Eigenbluttherapie

Es gibt verschiedene Arten der Eigenbluttherapie. Bei der ersten Methode wird Blut aus der Vene des Patienten entnommen und in den Muskel zurückgespritzt. Nachteil dieser Methode – es kann zu heftigen Reaktionen kommen. Dies ist gerade bei Atemwegsallergien nicht erwünscht, sogar gefährlich. Eine weitere Methode ist die Desensibilisierung. Wobei hier unter zwei verschiedenen Arten unterschieden werden muss. Bei der einen Art wird das Serum des Patienten gegen die auslösenden Allergene aufbereitet werden. Diese werden in 3 Gaben als Injektion innerhalb von 6 Monate  verabreicht. Nachteil dieser Methode – Allergene müssen bekannt sein.

Schließlich gibt es noch die ASAN-Therapie.

Die ASAN-Therapie stellt eine modifizierte Eigenbluttherapie dar. Die Abkürzung ASAN steht für „Auto-Sanguis-Adsorbat-Nosode“ = Eigenblut-Adsorbat-Nosode. Eigenblut wird in Kombination mit einem Hilfsstoff, dem Adsorbatmittel (Adjuvans), homöopathisch zu einer Autonosode verarbeitet und enthält damit patienteneigene Informationen in aufbereiteter, verstärkter Form.

Wann kann die Eigenbluttherapie zum Einsatz kommen?

  • Sommerekzem
  • chronische Hauterkrankungen
  • Mauke
  • Allergien (Heustaub etc.)
  • chronische Erkrankungen allgemein

Die Nosoden gibt es als Tropfen oder als Injektionen.

Kosten: Tropfen            90,00 €

Kosten: Injektionen    150,00 €